In letzter Zeit gibt es vermehrt Berichte über Telefon-Phishing-Anrufe, darunter auch sogenannte Schockanrufe. Bei einem Schockanruf erhalten Sie einen Anruf mit einer erfundenen, aber glaubwürdig klingenden Nachricht, die Sie in Panik versetzen soll. Oft wird behauptet, ein Familienmitglied sei in einer schweren Notlage oder Gefahr. Gleichzeitig wird Ihnen gesagt, dass Sie die Situation lindern können, indem Sie so schnell wie möglich Geld und Wertsachen an einen Boten übergeben. Aufgrund des Schocks und des Drucks sind viele Menschen dazu geneigt, den Forderungen nachzukommen und erkennen erst später, dass sie betrogen wurden.
Was Sie tun können:
- Legen Sie sofort auf: Beenden Sie das Gespräch, um weiteren Kontakt zu vermeiden.
- Geben Sie keine persönlichen Daten weiter: Teilen Sie keine Informationen über sich oder Ihre Familie.
- Kontaktieren Sie Ihre Bank: Wenn Sie Bankdaten weitergegeben haben, lassen Sie Ihre Karten sofort sperren.
- Stoppen Sie Zahlungen: Wenn Sie bereits eine Zahlung getätigt haben, wenden Sie sich umgehend an Ihre Bank, um die Zahlung nach Möglichkeit zu stoppen.
- Melden Sie den Betrugsversuch: Melden Sie den Betrugsversuch dem Bundesamt für Cybersicherheit unter diesem Formular
Bleiben Sie wachsam und schützen Sie sich und Ihre Familie vor Betrugsversuchen. Teilen Sie diese Informationen, um andere zu warnen. #NurSicherIstSicher

